Termine

Acht Tage Programm

Menorot und Channukiot im Jüdischen Museum München Foto: imago

In München finden anlässlich des Lichterfests zahlreiche Feiern statt. Der Aleksander-Moksel-Kindergarten und die Sinai-Grundschule halten ihre Feiern intern ab. Am Donnerstag, den 18. Dezember, wird an mehreren Orten gefeiert: nachmittags ab 15 Uhr im Saul-Eisenberg-Seniorenheim in der Kaulbachstraße. Ab 15.30 Uhr empfängt der jüdische Frauenverein »Ruth« Mitglieder und Freunde im Restaurant Einstein im Jüdischen Gemeindezentrum am Jakobsplatz zu Krapfen und Musik.

Abends dankt die Sozialabteilung der IKG München und Oberbayern ihren Ehrenamtlichen mit einem Tanzabend im Hubert-Burda-Saal, während Torah MiTzion um 19 Uhr in der Synagoge Possartstraße als Gastredner Rabbiner Yechiel Brukner erwartet. B’nai B’rith feiert ab 20 Uhr im Logenheim in der Georgenstraße 71 gemeisam mit Rabbiner Steven E. Langnas und Kantor Moshe Fishel das dritte Chanukkalicht.

Gesellschaft Die Mitzwe Makers kümmern sich an Chanukka um ältere Menschen ohne Familie. Wer am Lichterfest nicht allein sein möchte, kann sich per Mail an die Initiative wenden: mitzwemakers@gmail.com.

Wer hingegen unter 30 Jahre ist und Anschluss sucht, der ist auf der Chanukka-Party des Verbandes Jüdischer Studenten mit DJ Mor Dahari aus Israel am richtigen Platz. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 20. Dezember, um 22 Uhr in den Pathos Ateliers, Dachauer Straße 112.

Am Sonntag, den 21. Dezember, gibt es von 10.30 bis 12.30 Uhr einen Chanukka-Vormittag für die ganze Familie im Janusz-Korczak-Haus, Sonnenstraße 8. Eine Voranmeldung unter 089/ 37 94 66 40 ist erforderlich. Um 16 Uhr können Interessierte bei der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Schalom mit Rabbiner Tom Kucera und Kantor Nikola David weiterfeiern. Eine Anmeldung unter office@beth-shalom.de ist erforderlich. ikg

Stuttgart

Geige, Cello, Kickboxen

Die Musikerinnen Taisia und Elina über den Karl-Adler-Wettbewerb, Spaß und eigene Stücke

von Christine Schmitt  16.07.2025

Jiddisch

Der unerfüllte Traum

Im Rahmen der Scholem-Alejchem-Vortragsreihe sprach der Judaist Gennady Estraikh über die Geschichte von Birobidschan

von Nora Niemann  16.07.2025

München

»Unsere jüdische Bavaria«

80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München und 40 Jahre Präsidentschaft von Charlotte Knobloch: Am Dienstagabend wurde das Doppeljubiläum mit einem Festakt gefeiert. Für einen scharfzüngigen Höhepunkt sorgte der Publizist Michel Friedman

von Christiane Ried  16.07.2025

München

»Ich habe größten Respekt vor dieser Leistung«

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum von Charlotte Knobloch wird sie von Zentralratspräsident Josef Schuster geehrt

 16.07.2025

Porträt der Woche

»Musik war meine Therapie«

Hagar Sharvit konnte durch Singen ihre Schüchternheit überwinden

von Alicia Rust  15.07.2025

Berlin

Gericht vertagt Verhandlung über Lahav Shapiras Klage gegen Freie Universität

Warum die Anwältin des jüdischen Studenten die Entscheidung der Richter trotzdem als großen Erfolg wertet. Die Hintergründe

 15.07.2025 Aktualisiert

Andenken

Berliner SPD: Straße oder Platz nach Margot Friedländer benennen

Margot Friedländer gehörte zu den bekanntesten Zeitzeugen der Verbrechen der Nationalsozialisten. Für ihr unermüdliches Wirken will die Berliner SPD die im Mai gestorbene Holocaust-Überlebende nun sichtbar ehren

 15.07.2025

Bonn

Schoa-Überlebende und Cellistin Anita Lasker-Wallfisch wird 100

Sie war die »Cellistin von Auschwitz« - und später eine engagierte Zeitzeugin, die etwa vor Schülern über ihre Erlebnisse unter dem NS-Regime sprach. Jetzt feiert sie einen besonderen Geburtstag

von Leticia Witte  15.07.2025

Würdigung

Er legte den Grundstein

Vor 100 Jahren wurde Simon Snopkowski geboren. Zeitlebens engagierte sich der der Schoa-Überlebende für einen Neubeginn jüdischen Lebens in Bayern

von Ellen Presser  14.07.2025