OpenAI, der Betreiber von ChatGPT, entwickelt einen eigenen Browser. Dieser soll auf Künstlicher Intelligenz (KI) aufbauen. Damit könnte das Produkt für Internetnutzer attraktiver werden als herkömmliche Browser.
Mit diesem Schritt scheint das Unternehmen des jüdischen Entwicklers Sam Altman Google erhebliche Konkurrenz machen zu wollen. Mit seiner Suche und seinem »Chrome«-Browser hat Google einen enormen Marktanteil. Es geht dabei auch um die Abschöpfung von Nutzerdaten und den lukrativen Online-Werbemarkt.
Ein Veröffentlichungsdatum des OpenAI-Browsers steht amerikanischen Medien zufolge noch nicht fest. Offenbar könnte es aber bereits »in den kommenden Wochen« so weit sein, wie Onlinepublikationen schreiben.
Ein KI-gestützter Webbrowser dürfte nach Ansicht von Kritikern ein Albtraum für die Privatsphäre seiner Nutzer sein. Unklar ist, ob Altman dem Produkt Datenschutzoptionen hinzufügen wird, auch um Ärger mit der Europäischen Union zu vermeiden.
Wie genau der neue Browser aussehen wird und ob er ein ChatGPT-Fenster enthalten wird, ist bisher nicht bekannt. im