Berlin

Deutschland zeigt Flagge

Solidarität mit Israel Foto: picture alliance / AA

Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas auf Israel ist am Berliner Reichstagsgebäude die israelische Flagge gehisst worden. Damit solle Solidarität mit dem angegriffenen Staat ausgedrückt werden, erklärte ein Sprecher des Bundestages.

Kanzleramt Seinen Angaben zufolge sollte die blau-weiße Israel-Flagge ab dem Mittag auch am Schloss Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten, sowie am Kanzleramt wehen.

Bereits am Samstagabend war das Brandenburger Tor in Berlin mit der israelischen Flagge angestrahlt worden, ebenso das EU-Hauptquartier in Brüssel.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Auch das Berliner Abgeordnetenhaus hat aus Solidarität mit Israel die israelische Flagge gehisst. Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld sagte: »Den vollkommen sinnlosen Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel verurteilt das Berliner Abgeordnetenhaus auf das Schärfste. Es sind bedrückende Bilder und Nachrichten, die uns erreichen. Unsere Gedanken sind in diesem Moment bei den Opfern und den Angehörigen dieses infamen Terrorangriffs.« Es bleibe zu hoffen, so Seibeld, dass sich dieser Terrorakt nicht zu einem neuen Nahost-Krieg ausweite. Es müsse alles unternommen werden, um dies zu verhindern. »Wir stehen an der Seite Israels. Diese Haltung bringt das Abgeordnetenhaus von Berlin zum Ausdruck, indem wir die Flagge Israels vor unserem Parlamentsgebäude hissen.«

Israel wird seit Samstagmorgen von der Hamas angegriffen. Bis Sonntagnachmittag seien in Israel mindestens 600 Menschen getötet und mehr als 1600 verletzt worden, hieß es. Im Gazastreifen sollen bis zu diesem Zeitpunkt 313 Menschen ums Leben gekommen und weitere 2000 verletzt worden sein. dpa/ja

Potsdam

Solidaritätskonzert für Israel in der Nikolaikirche

Anlass des Konzertes ist der 76. Jahrestag der Gründung Israels am 14. Mai 1948

 13.05.2024

München

CSU fordert Exmatrikulation antisemitischer Studenten

Generalsekretär Martin Huber fordert auch Ausweisungen

 13.05.2024

Antisemitismus an Unis

»Viele haben die Tragweite dieser Bewegung nicht verstanden«

Eine Solidaritätserklärung Berliner Dozenten zeigt das Ausmaß des Judenhasses

von Imanuel Marcus  13.05.2024

Thüringen

Verfassungsschutzchef: Radikalisierung von allen Seiten

Wer Haltung zeige, werde angegriffen, sagt Stephan Kramer

 13.05.2024

Berlin

Ermittlungsverfahren nach antiisraelischen Demonstrationen

Es geht auch um Volksverhetzung und versuchte Gefangenenbefreiung

 13.05.2024

Washington D.C.

Biden-Berater: Wir lassen Israel nicht im Stich

Die US-Regierung hält wegen der Offensive in Rafah eine Lieferung schwerer Bomben zurück

 13.05.2024

Urteil

AfD darf als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft werden

Der Verfassungsschutz darf weiterhin nachrichtendienstliche Mittel zur Beobachtung der Partei einsetzen

 13.05.2024

Berlin

Bebelplatz soll »Platz der Geiseln« werden

Auf dem Platz im Zentrum Berlins soll für die Freilassung der 132 Geiseln demonstriert werden

 12.05.2024

Jom Haazmaut

Nächstes Jahr in Jerusalem

Eine Liebeserklärung von Mirna Funk an Israel, den einzigen jüdischen Staat auf der Welt – und die einzige Demokratie in Nahost

von Mirna Funk  12.05.2024