Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Natalie Portman hat sich am vergangenen Wochenende unter der Chuppa trauen lassen. Die iraelisch-amerikanische Schauspielerin, die seit 2009 mit dem französischen Ballett-Tänzer Benjamin Millepied zusammen ist, hat im engsten Freundes- und Familienkreis geheiratet.

Efraim Zinger ist optimistisch. Der Chef de Mission der israelischen Olympia-Delegation ist davon überzeugt, dass die Sportlerinnen und Sportler am Ende dieser Wettkampfwoche ein gutes Ergebnis erzielen werden. Bislang sieht es weniger schön aus: Israel ist derzeit im Medaillenspiegel noch nicht vertreten.

Mila Kunis könnte bald eine heikle Begegnung ins Haus stehen. Die 28-jährige Schauspielerin, die seit Kurzem mit Ashton Kutcher, dem Ex-Mann von Demi Moore, liiert ist, soll, wenn es nach Kutcher geht, bald die Töchter von Moore kennenlernen. Moore hält jedoch nichts von dem Plan ihres Ex-Mannes. Mila Kunis hingegen freut sich – kein Wunder, denn Moores Töchter sind ungefähr in ihrem Alter.

Morley Safer ist unter die Top Ten der bestangezogenen Promis des Magazins Vanity Fair gekommen. Der kanadische Journalist und Gastgeber der Sendung »60 Minutes« überzeugte mit einem braunen Jackett und einer handgefertigten Krawatte.

Madison Beer ist der neue jüdische Teeniestar am Musikhimmel. Das weiß zumindest Justin Bieber. Der Sänger hatte die 13-Jährige in einem Tweet als Futurestar bezeichnet. Das war zu viel für die junge Dame: »Ich kann kaum atmen. Mir ist ganz übel. Geschieht das wirklich?«, twitterte sie zurück. Ja, es geschah. Über Nacht hatte Beer 30.000 Follower. kat

Meinung

Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  01.12.2025 Aktualisiert

Kommentar

Schiedsgerichte sind nur ein erster Schritt

Am 1. Dezember startet die Schiedsgerichtsbarkeit NS-Raubkunst. Doch es braucht eine gesetzliche Regelung auch für Werke in Privatbesitz, meint unser Gastautor

von Rüdiger Mahlo  01.12.2025

Rache

»Trigger-Thema« für Juden

Ein Filmseminar der Jüdischen Akademie untersuchte das Thema Vergeltung als kulturelle Inszenierung

von Raquel Erdtmann  01.12.2025

Wuppertal

Schmidt-Rottluff-Gemälde bleibt in Von der Heydt-Museum

»Zwei Frauen (Frauen im Grünen)« von Karl Schmidt-Rottluff kann im Von der Heydt Museum in Wuppertal bleiben. Nach Rückgabe an die Erbin erwarb die Stadt das Bild von ihr. Vorausgegangen waren intensive Recherchen zur Herkunft

 01.12.2025

Dorset

»Shakespeare In Love« - Dramatiker Tom Stoppard gestorben

Der jüdische Oscar-Preisträger war ein Meister der intellektuellen Komödie. Er wurde 88 Jahre alt

von Patricia Bartos  01.12.2025

Fernsehen

Abschied von »Alfons«

Orange Trainingsjacke, Püschelmikro und Deutsch mit französischem Akzent: Der Kabarettist Alfons hat am 16. Dezember seine letzte Sendung beim Saarländischen Rundfunk

 30.11.2025 Aktualisiert

Gerechtigkeit

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz 

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz Jahrzehnte nach Ende des NS-Regimes hoffen Erben der Opfer immer noch auf Rückgabe von damals geraubten Kunstwerken. Zum 1. Dezember starten Schiedsgerichte. Aber ein angekündigter Schritt fehlt noch

von Verena Schmitt-Roschmann  30.11.2025

Berlin

Späte Gerechtigkeit? Neue Schiedsgerichte zur NS-Raubkunst

Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Zeit kämpfen Erben jüdischer Opfer immer noch um die Rückgabe geraubter Kunstwerke. Ab dem 1. Dezember soll es leichter werden, die Streitfälle zu klären. Funktioniert das?

von Cordula Dieckmann, Dorothea Hülsmeier, Verena Schmitt-Roschmann  29.11.2025

Interview

»Es ist sehr viel Zeit verloren gegangen«

Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zieht eine Bilanz seiner Arbeit an der Spitze der »Beratenden Kommission NS-Raubgut«, die jetzt abgewickelt und durch Schiedsgerichte ersetzt wird

von Michael Thaidigsmann  29.11.2025