Hollywood

Bryan Cranston träumt von einer Pause

Bryan Cranston posiert beim Filmfestival von Cannes für die Fotografen. Foto: picture alliance / Vianney Le Caer/Invision/AP

»Breaking Bad«-Star Bryan Cranston (67) träumt von einer Auszeit mit seiner Frau. »In den letzten 24 Jahren hat Robin ihr Leben damit verbracht, mir auf den Fersen zu folgen«, sagte Cranston dem Männermagazin »GQ«. Er ist seit mehr als 30 Jahren mit Robin Dearden verheiratet und hat mit ihr eine gemeinsame Tochter.

»Sie musste ihr Leben nach meinem ausrichten und sich anpassen«, so Cranston. Dadurch sei zwischen ihnen ein Ungleichgewicht entstanden, das er durch einen Rückzug aus der Filmwelt ausgleichen wolle.

Keine Anrufe »Ich möchte Tagestouren unternehmen und Feuer in einer Feuerstelle machen und mit neuen Freunden Wein trinken und keine Drehbücher lesen«, so der Schauspieler. Er wolle in der Zeit nicht an die Arbeit denken, betonte er. »Ich werde keine Anrufe annehmen.« Laut »GQ« hat Cranston für seine Auszeit das Jahr 2026 ins Auge gefasst. Er wolle für mindestens sechs Monate ins Ausland ziehen, etwa nach Frankreich.

Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, musste Cranston nicht erst nach Hollywood ziehen, um im »Movie Biz« dabei sein zu könne, denn er wurde dort geboren. Einen jüdischen Hintergrund hat der Schauspieler über seinen Vater, zu dessen Vorfahren österreichische Juden gehörten. Seine Mutter war die Tochter nicht-jüdischer, deutscher Immigranten. dpa/ja

Meinung

Der Missbrauch von Anne Frank und die Liebe zu toten Juden

In einem Potsdamer Museum stellt der Maler Costantino Ciervo das jüdische Mädchen mit einer Kufiya dar. So wird aus einem Schoa-Opfer eine universelle Mahnfigur, die vor allem eines leisten soll: die moralische Anklage Israels

von Daniel Neumann  21.12.2025

Film

Spannend, sinnlich, anspruchsvoll: »Der Medicus 2«

Nach zwölf Jahren kommt nun die Fortsetzung des Weltbestsellers ins Kino

von Peter Claus  21.12.2025

Gastbeitrag

Liebe Kolleginnen und Kollegen, warum schweigt ihr?

Jan Grabowski fragt die deutschen Historiker, warum sie es unwidersprochen stehen lassen, wenn ein Holocaust-Experte für seine Forschungsarbeit diskreditiert wird

von Jan Grabowski  21.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Glosse

Das kleine Glück

Was unsere Autorin Andrea Kiewel mit den Produkten der Berliner Bäckerei »Zeit für Brot« in Tel Aviv vereint

von Andrea Kiewel  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Ab jetzt nur noch mit Print-Abo oder Es gibt viele Gründe, auf 2026 anzustoßen

von Katrin Richter  20.12.2025

Musik

Louis-Lewandowski-Festival hat begonnen

Der Komponist Louis Lewandowski hat im 19. Jahrhundert die jüdische Synagogenmusik reformiert. Daran erinnert bis Sonntag auch dieses Jahr ein kleines Festival

 18.12.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Bettina Piper, Imanuel Marcus  18.12.2025