Jerusalem

Netanjahu nach OP aus Krankenhaus entlassen

Benjamin Netanjahu (75) Foto: IMAGO/AA

Vier Tage nach einer Prostata-Operation ist der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das teilte sein Büro mit. Der Eingriff unter Vollnarkose am vergangenen Sonntag war nach Angaben des Hadassah-Krankenhauses in Jerusalem erfolgreich verlaufen. 

Bereits zwei Tage nach der Operation hatte der 75-Jährige gegen den Rat der Ärzte das Krankenhaus kurz verlassen, um seiner Regierung bei einer Parlamentsabstimmung über ein wichtiges Gesetz zur Mehrheit zu verhelfen. Das war notwendig geworden, weil sein rechtsextremer Koalitionspartner, Polizeiminister Itamar Ben-Gvir, und andere rechte Parlamentarier angekündigt hatten, gegen das Gesetz zu stimmen.

Der Regierungschef war in der Vergangenheit häufiger wegen gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus, zuletzt Ende März wegen eines Leistenbruchs. Im Sommer 2023 war ihm ein Herzschrittmacher eingesetzt worden. dpa

Syrien

Suweida: Berichte über Hinrichtungen und Misshandlungen

Einige der Szenen aus Suweida sind an Grauen kaum zu übertreffen. Kämpfende Gruppen üben sich in Racheakten. Während sich die Lage in der Stadt beruhigt, wird in Dörfern weiter gekämpft

 20.07.2025

Nahost

»Iran ist besessen von Rache«

Experten warnen, dass der Waffenstillstand sehr fragil sei. Angeblich rüstet Teheran bereits wieder auf

von Sabine Brandes  20.07.2025

Gaza

Deutschland will beim Wiederaufbau helfen

Wohn- und Krankenhäuser, Schulen, Anlagen für Strom und Wasser: Deutschland will dabei unterstützen, den Gazastreifen aufzubauen »sobald es die Lage zulässt«, sagte die Entwicklungsministerin in Kairo

 20.07.2025

Gaza

»Ich bin keine Heldin - ich habe einfach überlebt«

Die ehemalige Hamas-Geisel Doron Steinbrecher spricht zum ersten Mal über ihre Entführung und die Gefangenschaft in Gaza

von Sabine Brandes  20.07.2025

Krieg gegen die Hamas

Israel weitet Einsätze im Zentrum des Gazastreifens aus

Israels Armee will in Vierteln der Stadt Deir al-Balah gegen Terrorgruppen vorgehen, in denen sie bislang noch nicht im Einsatz war. Anwohner dort sollen fliehen. Geisel-Angehörige reagierten mit Sorge.

 20.07.2025

Suweida

»Vorsichtige Ruhe«

Bei den tagelangen Unruhen im Süden Syriens starben nach Angaben von Aktivisten fast 1000 Menschen. Jetzt sollen die Kämpfe in der mehrheitlich von Drusen bewohnten Region abgeflaut sein

 20.07.2025

Tel Aviv

Schakale in der Stadt

Gleich mehrere Rudel leben im Yarkon-Park. Nun werden sie auch von Forschern beobachtet

von Sabine Brandes  20.07.2025

Tel Aviv

Tausende Israelis demonstrieren für Freilassung der Geiseln

Die Gespräche über eine Waffenruhe in Gaza ziehen sich in die Länge, derweil hält das Leiden der Geiseln in den Tunneln der Hamas an

 20.07.2025

Geiseln

Steffen Seibert fordert »Freiheit für unsere deutschen Brüder«

Der deutsche Botschafter Steffen Seibert hat sich mit einem Video an die Öffentlichkeit gewandt

von Sabine Brandes  18.07.2025