Bereits zum zehnten Mal haben sich Rabbiner von Chabad Lubawitsch aus ganz Deutschland in Dresden getroffen. Die Konferenzteilnehmer kamen unter anderem aus Karlsruhe, Ulm und Hamburg, unter ihnen auch der Direktor von Chabad in Deutschland, Rabbiner Israel Diskin, aus München.
Ein Gesprächsthema war die Frage, wie Synagogen für junge Menschen interessanter gestaltet werden könnten. Darüber hinaus sprachen sie über das Problem christlicher Missionierungsversuche vor allem unter den Juden aus der ehemaligen Sowjetunion sowie über Programme für jüdische Studenten in Deutschland und den Bau jüdischer Kindergärten.
Die 20 orthodoxen Rabbiner überlegten ferner, wie Studenten an der Verbesserung der Webseiten von Chabad in Deutschland teilhaben können.
Während der zwei Tage waren die Rabbiner Gäste der Dresdner Chabad-Gemeinde und Rabbiners Schneor Havlin. Beeindruckt von der Synagoge und dem Kinder- garten in Dresden, sicherte der Internationale Direktor von Chabad, Avraham Kotlarsky aus New York, der Dresdner Gemeinde weitere Unterstütztung zu. Auch der Beigeordnete für Soziales in der Elbstadt, Bürgermeister Tobias Kogge, sagte Chabad seine Hilfe für Projekte zu. ja
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