Bücher
rom Italiens erste jüdische Buchmesse ist am Mittwoch zu Ende gegangen. Zahlreiche Medien des Landes räumten dem Ereignis in Ferrara großen Raum ein. Verlage zeigten mehr als 1.500 italienischsprachige Titel zu jüdischen Themen und von jüdischen Autoren. In etlichen Lesungen und Signierstunden kam ein breites Publikum mit jüdischen Prosa- und Sachbuchautoren ins Gespräch. Mehrere Programmpunkte mussten jedoch kurzfristig abgesagt werden, da Referenten wegen der Luftraumsperren, die der Vulkanausbruch in Island verursacht hatte, auf Flughäfen festsaßen. In den kommenden Jahren soll in Ferrara ein nationales Museum des italienischen Judentums und der Schoa entstehen.