Berlin

Gedenken an Tag der Befreiung

An sowjetischen Ehrenmalen in Berlin haben am Dienstag Hunderte Menschen an das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 78 Jahren erinnert. Die meisten Menschen versammelten sich am Mittag vor dem Ehrenmal im Berliner Tiergarten, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte. An einer Demonstration im Gedenken an die Opfer des Krieges vom Brandenburger Tor zum Ehrenmal beteiligten sich demnach rund 450 Menschen.

Nach einer Gerichtsentscheidung waren an den drei großen sowjetischen Ehrenmalen unter anderem weder russische Fahnen oder die Flagge der UdSSR, noch schwarz-orangene St.-Georgs-Bänder erlaubt. Ausnahmen galten für Kriegsveteranen und Diplomaten. Die Polizei war mit rund 1300 Personen im Einsatz. Angemeldet wurden zu dem Gedenktag 15 Versammlungen.

Offizielle Delegation Am größten Ehrenmal im Treptower Park wurden bereits am Vormittag rund 400 Personen gezählt, die zur Erinnerung an die Opfer Blumen und Kränze niederlegten. Angehörige einer offiziellen Delegation der russischen Botschaft trugen bei der Veranstaltung unter anderem St. Georgs-Bänder.

An den Ehrenmalen war den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen, darunter waren auch Angehörige des russischen Motorrad- und Rockerclubs »Nachtwölfe«. Diese wurden von der Polizei durch die Stadt begleitet.

Zu den Gedenktagen am 8. und 9. Mai werden traditionell an den sowjetischen Ehrenmalen Tausende Besucher erwartet. Allein am Treptower Ehrenmal sind 7000 sowjetische Soldaten bestattet. Es ist das größte Denkmal seiner Art in Deutschland. epd

Israel

Eli Sharabis Bestseller bald auch auf Englisch

Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 soll das Buch der ehemaligen Geisel veröffentlicht werden

von Sabine Brandes  10.07.2025

Genf

Türk verurteilt US-Sanktionen gegen Albanese

Der Hochkommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, sprach von »Angriffen« und »Drohungen« gegen die umstrittene Italienerin

 10.07.2025

Der unter liberianischer Flagge fahrende Massengutfrachter "Eternity C" beim Untergang im Roten Meer am Mittwoch, den 9. Juli 2025.

Terror auf See

Tote nach Huthi-Angriff auf Handelsschiff

Die Huthi-Miliz im Jemen versenkt innerhalb von 24 Stunden zwei Schiffe auf dem Roten Meer

von Nicole Dreyfus  10.07.2025

Wien

Vor Treffen mit Sa’ar: Wadephul ermahnt Israel

Der Bundesaußenminister will sich weiter für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln einsetzen, verlangt aber bessere humanitäre Hilfe in Gaza

 10.07.2025

Gaza

Das Dilemma des Deals

Premier Benjamin Netanjahu hat das Weiße Haus ohne ein Freilassungsabkommen für die israelischen Geiseln verlassen. Die Verhandlungen gehen weiter

von Sabine Brandes  09.07.2025

Berlin

Bundestagspräsidentin will Angehörige israelischer Geiseln treffen

In dieser Woche sind Angehörige der von der Hamas verschleppten Geiseln in Berlin. Am Dienstag kommt Bundestagspräsidentin Klöckner mit ihnen zusammen. Sie formuliert im Vorfeld klare Erwartungen

 07.07.2025

Magdeburg

Batiashvili und Levit mit Kaiser-Otto-Preis ausgezeichnet

Der Kaiser-Otto-Preis ist die höchste Auszeichnung der Stadt Magdeburg. Er wurde im Jahr 2005 anlässlich des 1.200-jährigen Stadtjubiläums zum ersten Mal verliehen. In diesem Jahr ging er an zwei Künstler, die sich gesellschaftlich engagieren

von Oliver Gierens  03.07.2025

Israel

Gideon Saar: Mehrheit der Regierung will Gaza-Deal

Israels rechtsextreme Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich möchten einen neuen Gaza-Deal verhindern. Laut Außenminister Saar sind die meisten Regierungsmitglieder aber anderer Ansicht

 02.07.2025

Politik

Dobrindt in Israel - Treffen mit Netanjahu geplant

Innenminister: »Ich will zeigen, dass wir Israel als engsten Partner im Kampf gegen den Terror unterstützen.«

 28.06.2025