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Deutsch-Israelische Literaturtage

Deutsch-Israelische Literaturtage sind auch immer ein Gradmesser der Beziehungen beider Länder Foto: Getty Images/iStockphoto

Zu den Deutsch-Israelischen Literaturtagen in Berlin werden in der kommenden Woche Autorinnen und Autoren aus Israel, Deutschland und Österreich erwartet. Die Veranstaltungen am Dienstag und Donnerstag (10. und 12. Oktober) haben das Motto »Mit offenen Augen«, wie die Heinrich-Böll-Stiftung, die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und das Goethe-Institut als Veranstalter am Donnerstag in Berlin mitteilten.

Themen seien unter anderem »die aktuelle Situation in Israel«, der Krieg in der Ukraine und der Klimawandel. Neben dem Preisträger der Leipziger Buchmesse 2023, Dincer Gücyeter (»Unser Deutschlandmärchen«), sind unter anderem Helene Bukowski, Marie Gamillscheg, Ayelet Gundar-Goshen, Yehonatan Herbelin und Tamar Weiss Gabbay angekündigt.

Die Eröffnung ist am Dienstag im Deutschen Theater. Neben Diskussionsveranstaltungen sind auch Lesungen und die Vorführung des israelischen Dokumentarfilms »A Fish Tale« der Regisseurin Emmanuelle Mayer über ein afrikanisches Einwanderer-Paar in Israel (2019) geplant. epd

20 Jahre Holocaust-Mahnmal

Tausende Stelen zur Erinnerung - mitten in Berlin

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»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

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Ein Fund aus dem Jahr 2020 gibt israelischen Archäologen Rätsel auf. Die Besonderheit des Steinkapitells aus römischer Zeit: Es ist mit einem mehrarmigen Leuchter - im Judentum Menorah genannt - verziert

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Köln

»Charlie Hebdo«-Überlebender stellt Comic zu NS-Raubkunst vor

»Zwei Halbakte« heißt ein 1919 entstandenes Gemälde von Otto Mueller. Die Geschichte des Kunstwerks hat der französische Zeichner Luz als Graphic Novel aufgearbeitet. Mit teils sehr persönlichen Zugängen

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Berlin

»Eine Zierde der Stadt«

Es ist einer der wichtigsten Orte jüdischen Lebens in Deutschland: Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum im denkmalgeschützten Gebäude der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte eingeweiht

 28.04.2025