USA

Regierung will Kampf gegen Antisemitismus verschärfen

Weißes Haus in Washington Foto: picture alliance / dpa

Die US-Regierung hat führende jüdische Vertreter zu einem Gespräch über Antisemitismus ins Weiße Haus eingeladen. Hintergrund sind zunehmende judenfeindliche Äußerungen in der Öffentlichkeit.

Unter Leitung von Doug Emhoff, Ehemann von Vizepräsidentin Kamala Harris, soll bei dem Gespräch am Mittwoch (Ortszeit) über Gegenmaßnahmen beraten werden. Emhoff, der selbst Jude ist, hatte sich zuletzt mehrfach öffentlich über wachsende Vorurteile unter US-Amerikanern beschwert. Das Weiße Haus ließ offen, welche Vertreter an dem Runden Tisch teilnehmen werden.

debatte In den vergangenen Wochen hatten Äußerungen und Aktionen mehrerer US-Prominenter eine Antisemitismus-Debatte entfacht. Ex-Präsident Donald Trump empfing kürzlich den Holocaustleugner Nick Fuentes sowie den Musiker Ye zu einem privaten Abendessen in seiner Villa Mar-a-Lago.

Der populäre Rapper hatte in einem Interview unter anderem Sympathien für Hitler zu erkennen gegeben, während Basketball-Star Kyrie Irving in den sozialen Medien Werbung für einen als antisemitisch eigestuften Film machte. kna

Frankreich

Spezialeinsatz vor iranischem Konsulat in Paris

Ein Mann soll mit Granaten am Gürtel das Gebäude betreten haben

 19.04.2024

Wiesbaden

Hessen lädt iranischen Generalkonsul aus

Es könne nicht so getan werden, »als ob nichts gewesen wäre«, sagt Manfred Pentz (CDU)

 19.04.2024

Capri

G7 warnen Israel und Iran vor Eskalation

Der Iran wird aufgefordert auf, die Unterstützung der Terrororganisation Hamas zu beenden

 19.04.2024

Nahostkonflikt

»Israel muss iranische Rakete mit Atomsprengkopf fürchten«

John Bolton warnt im NZZ-Interview vor der Verbreitung von Nukleartechnologie durch Nordkorea

 19.04.2024

Meinung

Gezielte Aktionen gegen das iranische Regime werden weitergehen müssen

Warum Teheran nicht nur eine Gefahr für die Region, sondern auch für die Ukraine ist

von Saba Farzan  19.04.2024

Iran/Israel

Scholz warnt erneut vor Eskalation im Nahen Osten

Es habe »erneut eine militärische Aktivität« gegeben, stellt der Bundeskanzler fest

 19.04.2024

Gmund

Merz: Selbstverteidigungsrecht Israels endet nicht an eigener Grenze

»Die Eskalationsdominanz liegt allein beim Mullah-Regime in Iran«, so der CDU-Chef

 19.04.2024

Antisemitismus

Zentralrat der Juden äußert sich zu Hallervordens Gaza-Video

Das Gaza-Gedicht des Schauspielers wurde in den vergangenen Tagen massiv kritisiert

 19.04.2024

Vereinte Nationen

Amerikanisches Veto gegen UN-Vollmitgliedschaft für Palästina

Die USA sehen Einigung auf eine Zweistaatenlösung als Voraussetzung für eine Anerkennung

 19.04.2024