USA

Wieder »top secret«

Jared Kushner Foto: dpa

Jared Kushner, Nahost-Vermittler und Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, hat die Sicherheitsüberprüfung im Weißen Haus erfolgreich abgeschlossen. Das berichteten US-Medien. Damit darf Kushner nach drei Monaten Sperre wieder streng geheime Dokumente einsehen, weil er erneut über den dafür erforderlichen Sicherheitsstatus verfügt.

Im Februar war Kushners Status von »streng geheim« auf »geheim« herabgestuft worden. Medien hatten berichtet, Kushners Familienunternehmen sei hoch verschuldet. Daher sei es möglich, dass ausländische Vertreter Druck auf ihn ausüben könnten.

Jared Kushner ist mit Trumps Tochter Ivanka verheiratet. Als Berater und Vermittler ist er zuständig für den Nahen Osten, die Beziehungen zu Mexiko und die Modernisierung der Regierungsarbeit. Bei der Eröffnung der neuen US-Botschaft in Jerusalem waren Kushner und Ivanka Trump als Vertreter der US-Regierung vor Ort.

Sonderermittler Die »New York Times« schrieb, Kushner habe ausführlich mit FBI-Sonderermittler Robert Mueller gesprochen. Der Ermittler untersucht den möglichen Einfluss Russlands auf die Präsidentschaftswahlen 2016 und den Verdacht geheimer Absprachen mit Trumps Umfeld. Kushner habe laut Angaben seines Anwalts vollständig kooperiert, schrieb die Zeitung. ag

Neuseeland

Oscar-Preisträger David Seidler ist tot

Auch durch »The King’s Speech« wurde der Drehbuchautor berühmt

 18.03.2024

Nachruf

Trauer um Henry Wuga (100)

Henry Wuga wurde in Nürnberg geboren. Ein »Kindertransport« nach Glasgow rettete ihn

von Imanuel Marcus  18.03.2024

Frankreich

»Love is in the air«

Star-DJ David Guetta ist Vater geworden - der Name des Jungen mag überraschen

 18.03.2024

Singapur

Neuanfang vor Publikum

Wie das schüchterne jüdische Mädchen Sasha Frank auf der Bühne ein neues Zuhause fand

von Alicia Rust  14.03.2024

Österreich

Zahl der antisemitischen Vorfälle sprunghaft angestiegen

»Antisemitismus beginnt nicht mit der Gaskammer«, sagt IKG-Präsident Oskar Deutsch

 13.03.2024

Wien/Zürich

Simon-Wiesenthal-Preis für LIKRAT

Das Dialogprojekt gegen Judenhass existiert in der Schweiz und in Österreich

von Imanuel Marcus  13.03.2024

Los Angeles

Neue Vergewaltigungsvorwürfe gegen Regisseur Polanski in den USA

Hier geht es um einen Fall von 1973. Er soll 2025 vor Gericht gehen

 12.03.2024

New York

Warum orthodoxe Frauen in New York in den Sexstreik treten

800 Frauen schlossen sich dem Streik an. Die Aktion hat einen ernsten Hintergrund

von Sasha Klein  12.03.2024

Antisemitismus

»Weckruf an die Zivilgesellschaft«

Auch in der Schweiz wurde 2023 ein sprunghafter Anstieg judenfeindlicher Vorfälle verzeichnet

 12.03.2024