US-Wahl

Jiddisch abstimmen

Straßenszene aus dem New Yorker Bezirk Brooklyn, in dem Jiddisch Alltagssprache ist Foto: dpa

Für die Präsidentschaftswahlen in den USA können sich Wähler aus New York City jetzt auch auf Jiddisch registrieren. Das berichtete die Nachrichtenagentur Jewish Telegraphic Agency (JTA). Seit Montag seien die jiddischsprachigen Formulare verfügbar, sagte der Abgeordnete Dov Hikind, ein Demokrat aus Brooklyn. Der jüdische Politiker hatte bereits im Dezember einen entsprechenden Antrag gestellt.

»In meinem Bezirk und im Staat New York gibt es Tausende jiddischsprachiger Menschen«, so Hikind weiter. »Jeder hat das Recht verdient, dass seine Stimme gehört wird, und dass er in der Lage ist, zu wählen. Nun haben jiddischsprachige Bürger die Möglichkeit, sich auf einfache Art zu registrieren.«

Sprachen Außer auf Jiddisch sind die Registrierungsformulare für die US-Präsidentschaftswahl auf Englisch, Bengali, Mandarin, Koreanisch, Spanisch und zehn weitere Sprachen verfasst. Die Wahl findet am 8. November 2016 statt.

Mexiko

Präsidentschaftskandidatin von Bewaffneten aufgehalten

Steckt ein Drogenkartell hinter dem bedrohlichen Zwischenfall?

 22.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

USA/Israel

Biden: Pessach-Fest ist besonders hart für Familien der Geiseln

Die abscheulichen Gräueltaten der Hamas dürften niemals vergessen werden, sagt der Präsident

 22.04.2024

Ukraine

Mazze trotz Krieg

Kyivs älteste Synagogen-Bäckerei produziert seit Jahrzehnten, und nun auch bei Raketenbeschuss

von Michael Gold  22.04.2024

Pessach

Der eigene Exodus

Wie erlangt der Mensch persönliche Freiheit? Wir haben sechs Jüdinnen und Juden gefragt

von Nicole Dreyfus  22.04.2024

London

Initiative gegen Antisemitismus: Polizeichef soll zurücktreten

Hintergrund ist ein Vorfall bei einer antiisraelischen Demonstration

 22.04.2024

Columbia University

Nach judenfeindlichen Demos: Rabbiner warnt eindringlich

Jüdische Studierende sind auf dem Campus nicht mehr sicher, sagt Elie Buechler

 22.04.2024

London

Polizeichef steht in der Kritik

Die »Initiative Campaign Against Antisemitism« fordert den Rücktritt von Sir Mark Rowley

 21.04.2024

Großbritannien

Der erste Jude in 1000 Jahren

Nick Rubins ist neuer Sheriff von Nottingham – und hat nur bedingt mit Robin Hood zu tun

von Sophie Albers Ben Chamo  20.04.2024