Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 02.11.2015 20:48 Uhr

Steht an der Seite Israels: Jenna Jameson Foto: imago

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 02.11.2015 20:48 Uhr

Lena Dunham ist eine Versagerin. Zumindest, wenn es um das gerade zurückliegende Halloween-Fest geht. Das räumte die amerikanische Schauspielerin in ihrem »Lennyletter«, einem zweiwöchentlichen Newsletter, ein. Sie zeigt ihren Fans die verschiedenen Phasen der Halloween-Kostüme. Angefangen von der kleinen Prinzessin über eine Medusa bis hin zu einer Meerjungfrau. In diesem Jahr setzte Dunham dem Ganzen dann noch die Krone auf und ging als Ärztin. Aber nicht als irgendeine, sondern als Reproduktionsmedizinerin. Wie das angekommen ist, wird Girls-Erfinderin Dunham bestimmt in ihrem nächsten Newsletter verraten.

Steven Spielberg hat erzählt, weshalb er Filme dreht, die die Vergangenheit zum Thema haben: »Ich habe meinen Kindern immer gesagt, man kann nicht weitermachen, wenn man nicht weiß, woher man kommt. Deshalb habe ich mich immer für Geschichte interessiert.« Der neueste Film des Star-Regisseurs Bridge of Spies spielt in Zeiten des Kalten Kriegs. Spielberg hatte unter anderem auf der Glienicker Brücke gedreht.

Andrew Garfield
hat sich von seiner Freundin, der Schauspielerin Emma Stone getrennt. Offenbar, so vermutet eine dem Paar nahestehende Quelle, ist den beiden viel beschäftigten Jungstars ihre Fernbeziehung zum Verhängnis geworden. Es soll allerdings keinerlei Drama gegeben haben – die beiden sind immer noch gut miteinander befreundet.

Jenna Jameson
steht an der Seite Israels. Und das mit vollem Körpereinsatz. Der ehemalige Porno-Star hat sich – nur bekleidet mit einem Sternenbanner-Höschen und das Bild der israelischen Flagge auf dem Rücken – ablichten lassen und das Foto auf ihrem Instagram-Profil gepostet. Unter dem Hashtag »IsraeliLivesMatter« können sich Fans von Jameson das Bild selbst ansehen.

Rolf Eden
macht Werbung für den Düsseldorfer Energieversorger e.on. Der 85-jährige Eden, der auch über Berlin hinaus eine Nachtklub-Legende ist, lächelt in der Berliner Innenstadt mit dem Satz »Preise diesseits von Eden« von mittelgroßen Werbeflächen. kat

Kommentar

AfD in Talkshows: So jedenfalls nicht!

Die jüngsten Auftritte von AfD-Spitzenpolitikern in bekannten Talk-Formaten zeigen: Deutsche Medien haben im Umgang mit der Rechtsaußen-Partei noch viel zu lernen. Tiefpunkt war das Interview mit Maximilian Krah bei »Jung & Naiv«

von Joshua Schultheis  24.04.2024

Meinung

Der Fall Samir

Antisemitische Verschwörungen, Holocaust-Relativierung, Täter-Opfer-Umkehr: Der Schweizer Regisseur möchte öffentlich über seine wirren Thesen diskutieren. Doch bei Menschenhass hört der Dialog auf

von Philipp Peyman Engel  22.04.2024

Essay

Was der Satz »Nächstes Jahr in Jerusalem« bedeutet

Eine Erklärung von Alfred Bodenheimer

von Alfred Bodenheimer  22.04.2024

Sehen!

Moses als Netflix-Hit

Das »ins­pirierende« Dokudrama ist so übertrieben, dass es unabsichtlich lustig wird

von Sophie Albers Ben Chamo  22.04.2024

Immanuel Kant

Aufklärer mit Ressentiments

Obwohl sein Antisemitismus bekannt war, hat in der jüdischen Religionsphilosophie der Moderne kein Autor mehr Wirkung entfaltet

von Christoph Schulte  21.04.2024

TV

Bärbel Schäfer moderiert neuen »Notruf«

Die Autorin hofft, dass die Sendung auch den »echten Helden ein wenig Respekt« verschaffen kann

von Jonas-Erik Schmidt  21.04.2024

KZ-Gedenkstätten-Besuche

Pflicht oder Freiwilligkeit?

Die Zeitung »Welt« hat gefragt, wie man Jugendliche an die Thematik heranführen sollte

 21.04.2024

Memoir

Überlebenskampf und Neuanfang

Von Berlin über Sibirien, Teheran und Tel Aviv nach England: Der Journalist Daniel Finkelstein erzählt die Geschichte seiner Familie

von Alexander Kluy  21.04.2024

Glosse

Der Rest der Welt

Nur nicht selbst beteiligen oder Tipps für den Mietwagen in Israel

von Ayala Goldmann  20.04.2024