Lesbisch-Schwules Stadtfest

»Für Rechte von Minderheiten starkmachen«

Der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman (l.) und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, bei der Eröffnung des Israelstands. Foto: Israelische Botschaft

Am Samstag hat der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zusammen mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller den Israelstand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest am Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg eröffnet.

»Deutschland und Israel teilen heute dieselben Werte: Demokratie, Freiheit, Frieden und Fortschritt. Trotzdem müssen wir uns im Alltag immer wieder für die Rechte von Minderheiten starkmachen«, sagte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman.

Tel Aviv Anfang Juni feierten rund 200.000 Teilnehmer in Tel Aviv die Gay Pride Parade. »Ich freue mich nun, an einem Fest der Vielfalt in Berlin teilnehmen zu können«, sagte der israelische Botschafter.

Die Botschaft ist bereits zum dritten Mal mit einem Stand auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest vertreten, das dieses Jahr unter dem Motto »Gleiches Recht für Ungleiche« stattgefunden hat. Neben Yakov Hadas-Handelsman und Michael Müller nahm auch die bekannte israelische Dragqueen Oshri an der Eröffnung teil.

Dieses Ereignis ist eine von drei Veranstaltungen, die Israel im Rahmen der CSD-Feierlichkeiten repräsentieren. Unter anderem zeigt das Kino Babylon vier israelische Filme mit LGBT-Bezug. lrs

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