Berlin

Ehrung für W. Michael Blumenthal

W. Michael Blumenthal Foto: Marco Limberg

Das Jüdische Museum Berlin verleiht seinem Gründungsdirektor W. Michael Blumenthal den »Preis für Verständigung und Toleranz«. Am 14. November soll der 89-Jährige die Ehrung erhalten, Bundespräsident Joachim Gauck wird die Laudatio halten.

Menschenwürde Mit dem »Preis für Verständigung und Toleranz« werden seit 2002 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik ausgezeichnet, die sich auf herausragende Weise um Verständigung und Toleranz verdient gemacht haben. Blumenthal habe sich zeitlebens für Bildung, Menschenwürde und Völkerverständigung eingesetzt, heißt es in einer Mitteilung des Museums.

W. Michael Blumenthal war 1926 im brandenburgischen Oranienburg zur Welt gekommen. Wenig später zog die Familie nach Berlin, von wo sie 1939 vor den Nazis nach China floh.

1947 emigrierte Blumenthal in die USA und wurde dort unter anderem Wirtschaftsprofessor und US-Finanzminister. Einst aus Berlin ausgebürgert, folgte er 1997 dem Ruf der Stadt seiner Kindheit und Jugend und wurde Direktor des Jüdischen Museums Berlin. ja

Friedrichshain-Kreuzberg

Antisemitische Slogans in israelischem Restaurant

In einen Tisch im »DoDa«-Deli wurde »Fuck Israel« und »Free Gaza« eingeritzt

 19.04.2024

Pessach

Auf die Freiheit!

Wir werden uns nicht verkriechen. Wir wollen uns nicht verstecken. Wir sind stolze Juden. Ein Leitartikel zu Pessach von Zentralratspräsident Josef Schuster

von Josef Schuster  19.04.2024

Sportcamp

Tage ohne Sorge

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und Makkabi luden traumatisierte Kinder aus Israel ein

von Christine Schmitt  18.04.2024

Thüringen

»Wie ein Fadenkreuz im Rücken«

Die Beratungsstelle Ezra stellt ihre bedrückende Jahresstatistik zu rechter Gewalt vor

von Pascal Beck  18.04.2024

Berlin

Pulled Ochsenbacke und Kokos-Malabi

Das kulturelle Miteinander stärken: Zu Besuch bei Deutschlands größtem koscheren Foodfestival

von Florentine Lippmann  17.04.2024

Essay

Steinchen für Steinchen

Wir müssen dem Tsunami des Hasses nach dem 7. Oktober ein Miteinander entgegensetzen

von Barbara Bišický-Ehrlich  16.04.2024

München

Die rappende Rebbetzin

Lea Kalisch gastierte mit ihrer Band »Šenster Gob« im Jüdischen Gemeindezentrum

von Nora Niemann  16.04.2024

Jewrovision

»Ein Quäntchen Glück ist nötig«

Igal Shamailov über den Sieg des Stuttgarter Jugendzentrums und Pläne für die Zukunft

von Christine Schmitt  16.04.2024

Porträt der Woche

Heimat in der Gemeinschaft

Rachel Bendavid-Korsten wuchs in Marokko auf und wurde in Berlin Religionslehrerin

von Gerhard Haase-Hindenberg  16.04.2024